Umbau Wandelhallen
        
        
          Um die Räumlichkeit der Wandelhallen zu nüt-
        
        
          zen und zusätzlich erforderliche Fluchtwege zu
        
        
          ermöglichen
        
        
          wurden vom Architekten zusätzli-
        
        
          che Ebenen und Stiegenhäuser geplant. Diese
        
        
          sollten
        
        
          möglichst von der darunterliegenden
        
        
          Ebene freigehalten werden. Hierzu wurden die
        
        
          zusätzlichen Ebenen von der vorhandenen Kon-
        
        
          struktion abgehängt. Entlang den WC-Einheiten
        
        
          wurde einen „Laubengang“ geplant, der es
        
        
          ermöglichte von den verschiedenen Ebenen zu
        
        
          den WC zu gelangen.
        
        
          Die
        
        
          Konstruktion
        
        
          wurde jeweils
        
        
          bei jedem
        
        
          Höhensprung der
        
        
          Decke geteilt um
        
        
          mögliche
        
        
          Spannungen zu minimieren (siehe hierzu die ent-
        
        
          sprechenden Bilder).
        
        
          Neue Eissporthalle
        
        
          Die neue Eissporthalle ist von allen hier aufge-
        
        
          führten Bauwerken der anspruchvollste Teil.
        
        
          Hier
        
        
          sind Ortbeton, Spannbeton, Fertigteile,
        
        
          Holzbau
        
        
          und Glasbau enthalten.
        
        
          Zum Holzdach sind folgende wichtige Eckdaten
        
        
          festzuhalten.
        
        
          Die größte Spannweite zwischen
        
        
          den Stützen beträgt in der
        
        
          Mitte ca. 40
        
        
          m, die
        
        
          maximale Höhe zwischen Untergurt und Ober-
        
        
          gurt ist ca. 7 m.
        
        
          Die Auskragung des Daches über den letzten
        
        
          Querträger ist ca. 11,50 m.
        
        
          Die Stützen
        
        
          worauf das
        
        
          Dach aufgelegt ist,
        
        
          haben eine Neigung von ~60° (kürzeste Säule in
        
        
          der Mitte) bis ~45° (längste Säule, ca. 17 m beim
        
        
          auskragenden Dach und vorgespannt).
        
        
          Die Fassadenstiele variieren von 6 bis 13 m.
        
        
          Die Decke über dem EG (hieraus ragen die schrä-
        
        
          gen Stützen für das Dach) ist auf Stützen aufge-
        
        
          legt und kragt zur Mitte hin aus. In der Mitte der
        
        
          Decke ist ein annähernd ovaler Ausschnitt der
        
        
          der Rundung des Daches bzw. der Fassade folgt.
        
        
          Die maximale Auskragung in den Ecken beträgt
        
        
          in etwa 13 m.
        
        
          Um die Verformungen der Decke
        
        
          zu reduzieren ist die Decke verbundlos vorge-
        
        
          spannt
        
        
          worden.
        
        
          Dadurch konnte die
        
        
          Verfor-
        
        
          mung unter Eigengewicht annähernd neutral
        
        
          gehalten.
        
        
          Technikturm
        
        
          Der Technikturm
        
        
          wurde über eine bestehende
        
        
          Trafostation gebaut.
        
        
          Da diese Trafostation an alle
        
        
          Seiten große Trafotüren bzw. Lüftungsöffnun-
        
        
          gen hat,
        
        
          war es nur möglich das neue Gebäude
        
        
          in den vier Ecken mittels L-Stützen auf Einzelfun-
        
        
          damente zu gründen. Da der Zeitrahmen hier
        
        
          sehr eng war,
        
        
          wurden die Decken als Hohldielen
        
        
          und die Wände, ab der ersten Decke über dem
        
        
          Trafogebäude, als Hohlwände ausgeführt.
        
        
          Hier-
        
        
          durch war es möglich den Termin für die Inbe-
        
        
          triebnahme der Kältezentrale zu halten.
        
        
          Obwohl
        
        
          der Baubeginn erst im Juni 2002 stattgefunden
        
        
          hat,
        
        
          musste der Eisbetrieb in der OH bereits mit
        
        
          Ende September wieder aufgenommen werden.
        
        
          Projekt wurde mit ESA-Prima Win erstellt
        
        
          Für die 3D-Eingabe wurde das CAD Programm
        
        
          Nemetschek verwendet.
        
        
          Verwendete ESA-Prima Win Module
        
        
          2D und 3D Rahmen
        
        
          3D Schale
        
        
          Nichtlineare Berechnung
        
        
          Betonbemessung
        
        
          • Festlegung der Bewehrung
        
        
          • Entwurf der Bewehrung
        
        
          • Ermittlung der Verformungen nach dem Fest-
        
        
          legen der Bewehrungen (PNL
        
        
          Verformun-
        
        
          gen)
        
        
          Stahlbemessung
        
        
          Holzbemessung
        
        
          Zur Bemessung der
        
        
          Nordtribüne
        
        
          wurden die
        
        
          Decken mit dem Programm ALLFEM von Nemet-
        
        
          schek gerechnet.
        
        
          Hierzu wurde auch die Lastwei-
        
        
          terleitung verwendet, um nicht bei jeder Ände-
        
        
          rung die Lasten von neu auf die nächste Decke
        
        
          übertragen zu müssen.
        
        
          Die
        
        
          Ausführungspläne des ganzen Projektes
        
        
          wurde mit ALLPLOT erstellt.
        
        
          109
        
        
          
            
              Transformation Olympia-Stadium and
            
          
        
        
          
            
              Construction of new skating-rink
            
          
        
        
          
            This project consists of the reinforcement of an existing structure and
          
        
        
          
            the design of some new parts (including an large timber roof structure)
          
        
        
          
            taking into account the existing construction.
          
        
        
          
            
              Key figures
            
          
        
        
          
            : 40m roof span, 1.248.300 kg total reinforcement steel,
          
        
        
          
            195.000 kg structural steel, 15.600 m³ of concrete
          
        
        
          
            The existing structure had to be reinforced to be in accordance with
          
        
        
          
            the newer regulations for loads. The main objective was to keep the
          
        
        
          
            weight of the roof at a minimum in order to avoid changes in the lower
          
        
        
          
            parts. This was done by investigating carefully where to place addi-
          
        
        
          
            tional steel plates.
          
        
        
          
            
              Other transformations
            
          
        
        
          
            : new south wing, new north wing, transforma-
          
        
        
          
            tion of the utility platforms, technical tower, new skating-rink.
          
        
        
          
            The main part of the structure is the skating-rink. All types of materials
          
        
        
          
            are used to their most efficient: reinforced concrete in place, pre-
          
        
        
          
            stressed, precast, timber, glass.
          
        
        
          
            With a longest span of 40m, it is placed
          
        
        
          
            on top of the concrete structure using 13m high columns as well as 60°
          
        
        
          
            inclined diagonals. The deformations of the concrete structure have
          
        
        
          
            been reduced to nil under permanent loads through pre-stressing.
          
        
        
          
            ESA-Prima Win, Allplan and Allplan Engineering were used.
          
        
        
          Short Description